Für die Beiden ging ein grosser Traum in Erfüllung! Eine Hochzeit im Winter mit viel Schnee und strahlendem Sonnenschein. Und sie hatten Glück! Noch am Tag zuvor schneite es wie aus Decken und zwei Tage später war bereits ein sattes Grün in die Landschaft zurückgekehrt.
Völlig entspannt bereiteten sie sich zu Hause auf ihren grossen Tag vor, Visagistin und Hairstylistin wurden sozusagen «eingeflogen». Es wurde viel gelacht, getratscht und man spürte noch keinerlei Nervosität. Auch bei den Herren, die sich im Nachbarhaus richteten, war eine ausgelassene Stimmung festzumachen.
Als das Brautkleid sass, die Frisuren perfekt waren und das Makeup final, liessen sich die Damen mit einem Bentley ins Appenzellerland chauffieren. Mitten in der romantisch verschneiten Landschaft rund um den Golfpark Gonten wartete bereits der Bräutigam gespannt auf seine Braut. Sie näherte sich ihm und endlich kam das erlösende Antippen seiner Schulter und er drehte sich zu ihr um. Sprachlos und voller Freude betrachteten sich die beiden während Minuten, umarmten sich, wollten sich nie mehr loslassen.
Die Kirche zu Schlatt-Haslen war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Familie, Freunde und Bekannte wollten sich diese Hochzeit nicht entgehen lassen. Und sie bekamen auch reichlich Emotionen geboten: Tränen flossen, die Stimmen brachen vor Ergriffenheit und musikalisch wurde ebenfalls ein passender Rahmen gesetzt.
Nach einem ausgiebigen Apéro im Restaurant Bären, wurde das Brautpaar erneut überrascht. Mit dem Helikopter durften die Beiden – und ich als Hochzeitsfotograf, welch ein tolles Privileg! – einen traumhaften Rundflug durchs Rheintal, Appenzeller Vorderland und St. Gallen erleben… bevor im Golf Gonten dann bis tief in die Nacht hinein gefeiert wurde.
Liebe Manuela, lieber Pius, es war mir ein riesiges Vergnügen, Eurer Hochzeit beiwohnen zu dürfen. Eure Fröhlichkeit und Eure unverkrampften Wesen stecken an, bringen in jede Situation die richtige Portion Humor. Ich wünsche Euch von Herzen, dass Euch die Gabe, Euch gegenseitig zu bereichern und zu faszinieren nie verloren geht. Alles alles Gute!