Neue Experimente wagen war schon immer eine meiner Leidenschaften, aber stets unter dem Gesichtspunkt der Professionaliät. Für perfekte Panoramabilder braucht es einige Technik: Einen Nodalpunktadapter, passende Objektive und Software. Mit viel Freude spielte ich jeweils mit diesem Gespann, bisher für statische Objekte wie Hotelzimmer, Wohnwagen oder Ausstellungen. Bei der Hochzeit von Bettina und Martin wagte ich es nun auch, diese Technik für ein grosses Gruppenfoto der Hochzeitsgesellschaft anzuwenden.
Schnell war alles aufgebaut. Dann reihte ich die Gästeschar um mich herum und instruierte sie kurz. Denn im Unterschied zu einem normalen Foto brauche ich eine gewisse Mitarbeit, sollten die Gäste während der Aufnahme möglichst am Ort kurz verharren.
Nach einiger Rechenarbeit ist nun das besondere Panoramafoto fertiggestellt. Per Maus lässt es sich nun rein- und rauszoomen und interaktiv erkunden.
Doch wie kriegt man das Panorama auch in ein Hochzeitsalbum?
Da gibt es verschiedene Lösungsansätze. Generell ist ein Panorama immer eine 2D-Projektion einer dreidimensionalen Ansicht. So kann man das Bild beispielsweise als breites (equirectangulares) Panorama zeigen…
… oder als frecher und überraschender «Little Planet».