Fernando kenne ich seit meiner Lehrzeit, er war massgeblich an der Weiterentwicklung eines kleinen technischen «Wundergeräts» beteiligt, welches uns als Lehrlingsarbeit noch viele Jahre darüber hinaus beste Dienste tat: Eine DCF77-Funkuhr mit allerlei Schnickschnack. So hatten wir bei unserem ersten Zusammentreffen zur Hochzeitsbesprechung auch allerlei anderes zu bereden und schwelgten schnell in unseren Erinnerungen. Doch Isabel musste dabei keineswegs zurückstecken, auch sie hatte einiges mitzureden und so verstrichen die Treffen in Windeseile.
Letzten Mittwoch war es dann soweit. Wir starteten beim Brautpaar zuhause, eigentlich nur als Vorwand gedacht, damit das Geschenk der Trauzeugen richtig in Szene gesetzt werden konnte. Ein schwarzer Mustang erwartete die Beiden und war unser ständiger Begleiter während dem Brautpaarshooting bis zur Traulokalität. Mit Holger am Steuer fuhren wir genussvoll durch die Landschaft und machten immer wieder Halt für neue Fotos. Das Wetterglück war uns hold, auch wenn uns zu Beginn ein paar scheue Regentropfen durchaus ein bisschen ins Zweifeln brachte.
Zur Trauung selbst fuhren wir ins Ortsmuseum Lindengut in Flawil. In dem altehrwürdigen historischen Saal gaben sich dann Isabel und Fernando ihre Ja-Worte, stets begleitet von eine guten Portion Spass und Schalk.
Liebe Isabel, lieber Fernando… mir war es ein grosses Vergnügen, euren tollen Tag fotografisch festhalten zu dürfen. Ich hoffe, dass ihr ihn in bester Erinnerung halten werdet und wünsche euch für den gemeinsamen Weg als Ehesleut alles Glück auf Erden.