Es gibt Jobs, die entwickeln sich ganz anders als erwartet. So wurde ich für ein Polteri-Shooting gebucht. Ich bereitete mich im Studio auf die Ankunft der Ladies vor, richtete den Prosecco, hatte die Nebelmaschine bereit gemacht und die ersten Lichtsets gesetzt. Doch dann kam der entscheidende Anruf: Die Organisatorin des Junggesellinnenabschieds rief mich an und meldete, die Gruppe hätte die Zeit vergessen und sie wären am See «festgehangen» und ob denn eventuell es auch möglich wäre, das Shooting dorthin zu verlegen. Man ist ja bekanntlich – wann immer möglich – flexibel und so packte ich kurzerhand meine Sieben Sachen und fuhr zum Hafen.
Ein knappes Dutzend fröhlicher Damen erwartete mich da bei strahlendem Sonnenschein… und so legten wir los. Wir hatten mächtig viel Spass und die gefeierte und künftige – inzwischen verheiratete – Braut Carmen legte sich so richtig ins Zeug. Das Ergebnis ein dickes Bündel lustiger und lebensbejahender Bilder. Cool wars mit euch, Ladies!
Übrigens: Von einem anderen Brautpaar welches ich fotografisch begleiten durfte und an diesem Tag mit ihren Gästen einen Schiffsausflug machten, bekam ich diesen coolen Schnappschuss zugestellt… irgendwie kommt mir das vor wie der Gockel mit seinen Hühnern 😉